Der Vorstand der SPD Rüsselsheim hat in großer Einigkeit beschlossen, trotz des klaren Ausscheidens des eigenen Kandidaten, sich aus Sorge um die Stadt zur Stichwahl am 16.07.23 zu äußern.

Ein Kandidat, der sich seit Jahren mit der Stadt, städtischen Organisationen und Vereinen überwirft und immer wieder dadurch auffällt, andere für unfähig zu erklären, wird aus unserer Sicht keine positiven Veränderungen bewirken können. Uns ist kein Engagement von Jobst bekannt, das längerfristig und nachhaltig tragfähig war. Vielmehr hat man sich immer wieder im Streit getrennt. Beispiele in Rüsselsheim sind die Schwarze 11, das Verdammte Volkstheater oder Radio Rüsselsheim.

Es ist unsere Überzeugung, dass ein Kandidat Jobst mit seiner konfrontativen Art eher spaltet, als die nötigen Akteure zu motivieren und zusammenzubringen. Wir bitten die Wählerinnen und Wähler, diese Überlegungen bei der Stichwahl einzubeziehen.