Auf gute Nachbarschaft – SPD Rüsselsheim informiert sich bei Fraport

Die Rüsselsheimer SPD und OB-Kandidat Jens Grode besuchten vor wenigen Tagen den Frankfurter Flughafen. Begrüßt und informiert wurden sie von Sören Fornoff und Marcel Hamer, politische Referenten bei der Fraport AG.

Wichtiger Gesprächspartner beim Schwerpuktthema der Flughafen als größter Arbeitgeber für die Rüsselsheimerinnen und Rüsselsheimer war für die Sozialdemokraten der Vorsitzende des Fraport-Betriebsrats Hakan Bölükmese.

Hakan Bölükmese ist gebürtiger Rüsselsheimer und in einer Opel-Familie groß geworden. Er kennt die Fluglärmproblematik seiner Heimatstadt, aber auch die Bedeutung des Flughafens für Arbeitsplätze und sichere Einkommen. Bölükmese und Grode waren sich einig, dass das Unternehmen auch weiterhin von zentraler Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Rüsselsheim ist. „Wir müssen und werden die Balance finden“, so Grode, zwischen der wirtschaftlichen Weiterentwicklung des Airports, der Fluglärmreduzierung und dem Umwelt- und Klimaschutz“. Hier setzt Grode insbesondere auf technische Innovationen. „Der Ausgleich dieser Anforderungen ist die Basis für eine gute Nachbarschaft“, so Grode.

Hakan Bölükmese informierte die Genossen über die Bewältigung der Corona-Pandemie am Flughafen. In dieser schweren Zeit kam es bei der Fraport zu keinen betriebsbedingten Kündigungen. Erfreut zeigten sie die Sozialdemoraten über die beruflichen Perspektiven und die Ausbildungsmöglichkeiten für junge Leute am Flughafen. Der Flughafen ist genauso bunt wie Rüsselsheim. Hier arbeiten Angestellte aus 88 Nationen, mit einer durchschnittlichen Betriebszugehörigkeit von über 20 Jahren. Nach Meinung von Hakan Bölükmese ist dies ein Zeichen der Zufriedenheit mit dem Arbeitgeber Fraport und guter gewerkschaftlicher Arbeit.