

Am Freitag, den 31.03.2017 fand ein Besuch der SPD-Fraktion im Stadttheater Rüsselsheim statt, veranlasst hatte ihn Olaf Kleinböhl, Fraktionsmitglied der SPD Rüsselsheim und Vorsitzender des Kultur-, Schul- und Sportausschusses.
Kunst in Rüsselsheim zu unterstützen und sichtbar zu machen, ist für den Ausschussvorsitzenden Olaf Kleinböhl eine Herzensangelegenheit. Dabei geht es ihm nicht nur um Bildende Kunst wie in dem von ihm initiierten Antrag zum Kunstkataster, sondern auch um andere Ausdrucksformen wie das Theater.
Mit dem Besuch des Theaters nutzen die Sozialdemokraten die Gelegenheit einen Antrag zur Präsentation von städtischen Kunstobjekte zu erläutern, der federführend von der SPD erstellt wurde und von Die Linke/Liste Solidarität unterstützt wird.
Über lange Jahre sammelt die Stadt Rüsselsheim Kunstobjekte und unterstützt somit die lokale und regionale Kunstszene. Für die SPD ist es wichtig, dass diese Kunstobjekte aus dem Dornröschenschlaf geweckt und der Rüsselsheimer Bevölkerung präsentiert werden. Viele Objekte lagern heute für die Öffentlichkeit unzugänglich in städtischen Räumlichkeiten.
Der Betriebsleiter des Eigenbetriebs Herr Kunze und Mitarbeitern des Stadttheaters, begleitete den Termin und führte durch die Räumlichkeiten des Stadttheaters. Die SPD konnte sich davon überzeugen, dass die bereits in die Jahre gekommene Immobilie dank des hohen Engagements der Theatermitarbeiter gut da steht. Dennoch gibt es Dinge, die durchaus renovierbedürftig sind. So sind zum Beispiel die Räume der Maske noch immer in dem Zustand, wie sie während der Eröffnung des Theaters im Jahr 1969 waren. Ein Neubau der gut Stub Rüsselsheims" wird von der SPD nicht als Alternative gesehen. Das Stadttheater ist als Identifikationsort für die Rüsselsheimer und über die Stadtgrenzen hinaus wichtig", so Kleinböhl.
Auf besonderes Interesse stieß bei dem Rundgang die Lagerung von Gemälden, Fotografien und Drucken. Im ehemaligen Aufwärmraum des Theaters für Balletttänzer werden sie unter nicht optimalen Bedingungen gelagert. "Diesen Dornröschenschlaf gilt es zu beenden und die Sammlung der Öffentlichkeit immer wieder zu präsentieren und sie auch sachgerecht zu lagern" bemerkte Kleinböhl beim Anblick der Sammlung die Notwendigkeit des SPD-Antrags. Eckard Kunze deutete in diesem Zusammenhang an, dass sich die Lagerbedingungen in absehbarer Zeit ändern würden. Der Eigenbetrieb steht vor einer Lösung. Der SPD Antrag wird vom Eigenbetrieb ausdrücklich begrüßt.