Stellungnahme der Rüsselsheimer SPD zum möglichen Verkauf von Opel an PSA

Anlässlich der jüngsten Berichterstattung bekundet Nils Kraft als Rüsselsheimer SPD-Parteivorsitzender die Solidarität der örtlichen Sozialdemokraten mit der Belegschaft von Opel.

Sollten sich die Kooperations- oder Fusionsbestrebungen konkretisieren muss die Sicherung der Arbeitsplätze und der Erhalt der deutschen Standorte im Mittelpunkt stehen. Sowohl eine eigenständige Konzernzentrale als auch ein Technik- und Entwicklungszentrum müssen in Rüsselsheim erhalten bleiben.

Sollte es wirklich zu einem Zusammenschluss kommen, dann sollte dieser nicht aus Detroit sondern von Seiten des Rüsselsheimer Opel-Management gesteuert werden und es müssen die Betriebsräte und die Gewerkschaften dabei entsprechend der geltenden Mitbestimmungsregeln beteiligt sein und die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer geachtet werden.

Die Rüsselsheimer SPD steht an der Seite von Opel und seiner Beschäftigten. Rüsselsheim braucht Opel!