Echo-Serie: Nachwuchspolitker – Nicolas Kantopoulos-Kestelidis (SPD)

Es war der Ärger über die Bundespolitik, der Nicolas Kantopoulos-Kestelidis in die Politik geholt hat. Mittlerweile setzt sich der 22-Jährige intensiv für die SPD im Stadtparlament ein, obwohl er vom amtierenden Bundeschef der Sozialdemokraten wenig hält. Das Rüsselsheimer Echo stellt in loser Reihenfolge junge Politiker vor.

„Ich war einfach sauer auf Schwarz-Gelb.“ Nicolas Kantopoulos-Kestelidis kann sich über die Griechenlandpolitik der damaligen Koalition im Bund aus CDU/CSU und FDP heute noch aufregen. Der Sohn griechischer Gastarbeiter hat sich kurz nach der Bundestagswahl 2013 auch darum sehr schnell entschieden, selbst politisch aktiv zu werden: „Die SPD hatte viele Punkte, die mich angesprochen haben“, sagt Kantopoulos-Kestelidis. Als Beispiel nennt der Stadtverordnete den mittlerweile für etliche Branchen eingeführte Mindestlohn. „Das Konzept schien mir damals einfach sinnvoll. Das Gehalt muss deutlich über der Armutsgrenze liegen“, so der 22-Jährige.

Politische Familie

Zwischen seinem Abitur und dem Beginn des Studiums der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Frankfurt ist Kantopoulos-Kestelidis dann bei der Jugendorganisation der SPD, den Jusos, aktiv geworden und hat den Distrikt von Königstädten wiederbelebt. Wenig später schon kandidierte er auf der Liste der Sozialdemokraten für das Rüsselsheimer Stadtparlament – mit Erfolg bei der Kommunalwahl im vergangenen März.

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