
Gleichberechtigung ist Sema Keleta ein großes Anliegen. Und natürlich Demokratie. Aus diesem Grund engagiert sich die Tochter von Flüchtlingen aus Eritrea für die SPD in der Kommunalpolitik. Das Rüsselsheimer Echo stellt in loser Reihenfolge junge Politiker vor.
Sema Keleta brennt für die Politik: Mir wurde immer vermittelt, dass Demokratie nichts Selbstverständliches ist, sagt die 20 Jahre alte Tochter von Flüchtlingen aus Eritrea. Jeder müsse sich immer wieder aktiv an der Willensbildung beteiligen, so die Studentin der Politik und Soziologie. Genau darum lebt die gebürtige Rüsselsheimerin gerne hier. Und genau darum engagiert sie sich in der Politik.
Politik soll Gesellschaft abbilden
Ich habe für mich erkannt, dass ein Großteil der Gesellschaft in der Politik nicht repräsentiert wird, sagt die junge Sozialdemokratin und meint dabei den noch immer geringen Anteil von Frauen und Migranten in den Parlamenten. Darum habe sie begonnen, sich aktiv in die Politik einzubringen am Anfang ganz im Kleinen: Keleta setzte sich für neue Toiletten und neue Fenster an ihrer eigenen Schule, der Immanuel-Kant-Schule, ein. Es sind manchmal die kleinen Dinge, für die man in der Politik keinen Ansprechpartner findet, so Keleta. Das habe sie ändern wollen und sich bewusst für die Kommunalpolitik entschieden.
Der gesamte Artikel auf Ruesselsheimer-Echo.de