
Beim ersten Treffen der SPD AG 60 Plus nach der Winterpause wurde über die Nachfolge von Wolfgang Bandt beraten, der aus Altersgründen den Vorsitz aufgibt. Im Februar wird dann der Vorstand neu gewählt.
Neben den Personalfragen waren die Umtriebe der Pegida-Bewegung ein rege diskutiertes Thema bei der jüngsten Sitzung der SPD-Senioren. Es sei erschreckend, wie schnell ewiggestrige, geistig arme aber wortgewaltige Redner Tausende von Mitläufern mobilisieren könnten, sei Tenor der Sitzung gewesen. Unglaubwürdig sei das Argument für die Stadt Dresden, es bestehe die Gefahr der Islamisierung, da der Anteil der Migranten in der Sachsenmetropole nur bei rund zwei Prozent liege.