„Rüsselsheim ist weltoffen!“

Der Rüsselsheimer SPD-Vorsitzende Nils Kraft und Fraktionschef Jens Grode äußern sich vor dem Hintergrund der „Pegida“-Aktivitäten in zahlreichen Kommunen: „Wir lehnen alle rassistischen, fremdenfeindlichen und rechtspopulistischen Strömungen, die sich unter dem Dach von ‚Pegida‘ äußern, ab!“. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Murat Karakaya betont, dass es „in unserer Stadt keinen Platz für ‚Pegida‘-Aktivitäten gibt!“. Man heiße Flüchtlinge und Asylbewerber unabhängig von Religion und Ethnie in Rüsselsheim willkommen. „Die Forderungen, die auf den Demonstrationen geäußert werden, sind ein Sammelsurium von Stereotypen und Klischees“, heißt es in der Pressemitteilung der SPD. Es sei besonders schockierend, dass den Flüchtlingen, die in ihrer Heimat von islamistischen Terroristen verfolgt werden, nun in Deutschland dem Vorwurf ausgesetzt sind, selbst Islamisten zu sein.