SPD besucht Baustelle der Kita Karlsbader Straße

Die Rüsselsheimer SPD hat im Zuge ihre Rundreise zum Thema Kinder- und Schulkinderbetreuung die Baustelle der neuen Kita Karlsbader Straße betrachtet, die Anfang nächsten Jahres eröffnet werden soll.

Auf dem Grundstück in der Karlsbader Straße rollen bereits die Bagger für den Bau einer neuen Kita, die Platz für drei Gruppen mit Kindern im Alter zwischen drei und sechs Jahren haben wird. Der SPD-Parteivorsitzende und Baustadtrat Nils Kraft erklärte, dass erstmals eine Kita in Modulbauweise errichtet werde. „Im vergangenen Jahr hat sich der Bauausschuss eine solche Kita in Mainz betrachtet. Dieses Konzept setzen wir nun erstmals in Rüsselsheim um“, erklärte Kraft. Das Budget für die neue Kita liege laut Grundsatzbeschluss der Stadtverordnetenversammlung vom Februar dieses Jahres bei zwei Millionen Euro. Im Erdgeschoss der zweigeschossigen Kita werden sich laut Kraft ein Mehrzweck- und ein Betreuungsraum, sowie Küche und WC-Anlagen befinden. Im Obergeschoss wird Platz für zwei weitere Betreuungsräume, ein kleiner Mehrzweckraum, ein Personalraum, WC-Anlagen sowie diverse Nebenräume sein.

Die SPD-Stadtverordnete und Vorsitzende des Sozial- und Jugendausschusses Susanne Gieltowski verwies auf den Situationsbericht Kinderbetreuung 2012/2013: „Im Schulbezirk Goetheschule, in dem sich die neue Kita befinden wird, wurde ein erhöhter Betreuungsbedarf festgestellt. Darum sind wir froh, dass nun im Berliner Viertel östlich der Bonner Straße eine Kita errichtet wird, die diesen Bedarf künftig decken wird“. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Jens Grode zeigte sich ebenfalls zufrieden, dass in diesem östlichen Stadtgebiet Rüsselsheims nun auch die Infrastruktur für die Betreuung gelegt wird: „Dieses Viertel ist geprägt von Einfamilienhäusern und Geschosswohnungen“, so Grode. In den letzten drei Jahren sei hier aber durch die Bebauung der Flächen in der Aussiger Straße ein Zuwachs an Wohnflächen für Familien entstanden. „Durch die neue Kita ist sichergestellt, dass es auch für die Familien auch in diesem Stadtteil ein gutes Betreuungsangebot gibt“, sagte Grode abschließend.